Case Study Julia

Was hat Julia (*) in 100 Tagen für ihre Fitness und Gesundheit verändern können?

Als Julia (*) mit Feel Your Power gestartet ist, war sie Mitte 30 und als Abteilungsleiterin sehr erfolgreich. Sich selbst und ihre Bedürfnisse hat sie aber hinten angestellt. In ihrem Körper fühlte sie sich nicht mehr wirklich wohl und wünschte sich eine bessere Grundlage, um eine Familie zu gründen.

Das sagte sie vor Beginn des Programms.

❓ Welche Herausforderungen und Ziele haben dich bewegt, loszulegen?

"Ich arbeite in einem sehr anspruchsvollen und dynamischen Umfeld und trage dort viel Verantwortung.Ich habe mich immer darauf konzentriert, den Job noch besser zu schaffen und viel Zeit und Energie darein investiert. Mein eigenes Wohlbefinden stelle ich noch zu oft nach hinten."

❓ Wie macht sich das bemerkbar?

"Ich habe in den letzten Jahren stetig an Gewicht zugenommen. In meinem Alltag ist wenig Bewegung, insbesondere nach 10 Monaten im dauerhaften Home-Office. Bisherige Sportversuche (Fitnessstudio) habe ich in den letzten Jahren nie länger als zwei Wochen durchgehalten, weil ich mich kaum dazu motivieren konnte, wieder hinzugehen. Es sind Kleinigkeiten im Alltag, die akut immer wichtiger sind…"

❓ Was erhoffst du dir sonst noch?

"Auch das mentale Wohlbefinden soll sich etwas ändern, denn es fällt mir zunehmend schwer, abends abzuschalten von vielen Themen und kritischen Gesprächen, die mich im Arbeitsalltag bewegen."

❓ Wie kann man sich den Einstieg vorstellen?

"Die erste Woche war eine Einstiegswoche. Ich hatte einigen davon erzählt, was ich mache. Durch die Einstiegswoche hatte ich aber noch nicht den sofortigen „Erfolgsdruck“.
So konnte ich mich mental auf den Start einstellen und habe meiner Sportuhr etwas „Gamification“. Mir gefällt der ganzheitliche Ansatz: Fitness & Ernährung begleitet von Bestandsaufnahme & medizinischen Tests zur Justierung der fehlenden Vitamine/Nährstoffe.
Und mir hilft, dass der Einstieg Schritt für Schritt verläuft. Das bringt mich in machbaren Schritten aus der Komfortzone raus."

❓ Wie ist es dann weitergegangen?

"... Auf der einen Seite geht es darum, die Aktivität im Alltag zu steigern, indem die Trainingsfrequenz (eingeführt und) erhöht wird und auch im Kleinen mehr Bewegung integriert wird.
Ergänzt wird dies durch eine Ernährungsempfehlung, die gut umzusetzen ist. Dabei zähle ich keine Punkte oder Kalorien, sondern achte auf eine Ausgewogenheit in den Mahlzeiten.
Im (Coaching-)Gespräch erhalte ich gute Tipps von Vanessa, um wieder Neues auszuprobieren. Die Termine kann ich online einfach buchen und sie damit gut mit meinem Kalender abstimmen. Alles läuft perVideokonferenz – und das klappt wirklich sehr gut."

❓ Und mit dem Sport?

"Die weiteren Trainingseinheiten sind sehr gut gelaufen. Das Training mit Vanessa zusammen macht natürlich am meisten Spaß. Aber auch ohne sie habe ich es geschafft, das Training in guter Zeit zu absolvieren, indem ich mir mein persönliches Ziel vor Augen geführt habe.
Die Übungen sind abwechslungsreich: Einige Übungen machen mir mehr Spaß, andere weniger 😉In der Kombination sind sie sehr effektiv. Wenn ich eine Übung gut beherrsche, dreht Vanessa den Schwierigkeitsgrad etwas höher, so dass es immer fordernd bleibt."

❓ Wie bringst du das Training im Alltag unter?

"Die wöchentlichen Ziele sind absolut erreichbar. Insofern geht es für mich gedanklich noch nicht darum, mir dauerhaft zu viel vorzunehmen. Ich plane Woche für Woche und kann die Trainings und „Hausaufgaben“ super integrieren. Den Termin – ob mit oder ohne Vanessa – trage ich mir in Outlook ein. Am besten eignet sich für mich ein Termin direkt nach Feierabend, der die Kolleg*innen zwingt, rechtzeitig fertig zu werden und nicht zu überziehen.
Nach dem Sport kann ich einen schönen, langen Feierabend genießen."

Das sagte Julia zu ersten Veränderungen.

❓ Was ist dir in den ersten Wochen aufgefallen?

"... Mir gefällt, dass ich schon so viele kleine Erfolge an mir selbst bemerke. Das sind auf der einen Seite die sportlichen Fortschritte in einzelnen Übungen („The Russian Twist“! „Tischrudern“!), mein im Vergleich zu vorher viel höheres Aktivitätslevel und die verbesserte Ernährung.
Für das Frühstück habe ich schon eine viel ausgewogenere Alternative, die mir sehr gut schmeckt und bis zum Mittagessen satt hält..."

❓ Machst du eigentlich Meal Prep?

"Das ist ja kein Muss. Die Overnight Oats sind inzwischen aber fester Bestandteil und bei Easy Eating Deluxe war ich auch dabei und habe viel Leckeres entdeckt.
Sogar mein Partner hat die Gerichte sehr gelobt! Und das trotz der Tatsache, dass sie größtenteils vegan sind. Und er war lange satt! Das zählt als doppeltes Lob!"

Es gab aber im Laufe von Feel Your Power auch Herausforderungen.

❓ Wir haben so viel Positives von dir gelesen, aber kommst du auch manchmal an deine Grenzen?

"Ja, schon. Das war zum Einen beim Ausdauertest zum Einstieg.Und zum anderen, bei einzelnen Übungen, die wir nach und nach im Fitnesscoaching eingebaut haben: insbesondere die Intervalle mit Kniebeugen und Sprüngen haben mein Herz-Kreislauf-System sehr gefordert. Da haben wir dann besprochen, mit welchen Strategien und Pausen ich die Übungen besser durchführen kann und Fortschritte mache."

❓ Hattest du auch mal einen richtigen Tiefpunkt?

"Ein erstes Tief habe ich überwinden können. Nach den ersten, sehr euphorischen Wochen, brachte mich erst ein Wettertief und dann Stress auf der Arbeit aus dem Rhythmus. Dann war etwas mehr Eigenmotivation notwendig, um schnell wieder in Fahrt zu kommen. Ich habe für mich gedacht: Dann eben weniger perfekt, Hauptsache dranbleiben!"

❓ Wie schaffst du die Trainingseinheiten, die du alleine durchführst?

"Ich plane meine Trainingseinheiten im Kalender und halte die entsprechenden Wochentage fest. Die abendlichen Working Sessions für den Job, die hin und wieder nötig sind, versuche ich bewusst auf die sportfreien Abende zu legen.
Das hat auch den Vorteil, dass ich nach dem Sport einen schönen, langen Feierabend genießen kann."

Die folgenden Fragen habe ich Julia am Ende ihres Feel Your Power Programms gestellt.

❓ Gibt es etwas, das inzwischen schon fast normal geworden ist?

"Ich finde, dass sich das Bewusstsein für gute Ernährung sehr stark verankert hat. Sicher noch nicht perfekt, aber auf einem Level, mit dem ich mich sehr gut fühle. Auch die Schrittzahl bleibt im Schnitt relativ hoch, da inzwischen ein Spaziergang zu zweit unseren Feierabend einleitet."

❓ Worauf bist du besonders stolz?

"Ich bin sehr stolz darauf, wie und dass ich die Herausforderungen angegangen bin. Es war eine richtig gute Idee, mich bei dir anzumelden und meinen Po „hochzukriegen“. Einiges ist schon in meinen Alltag übergegangen, auf anderes muss ich weiter aktiv achten. Ich fühle mich insgesamt dafür gut gerüstet.

❓ Hast du weitere Veränderungen bemerkt?

"Wenn ich auf die ersten Wochen zurückblicke und die Fragen, die mich damals beschäftigt haben, ist die Veränderung wirklich enorm. Das freut mich sehr."

Und hier sind ihre Ergebnisse nach 100 Tagen.

An der Stelle möchten wir noch mal ganz herzlichen zu den tollen Ergebnissen gratulieren. Und uns vor allem Bedanken für Julias Notizen und Bilder aus ihrem Journal.

Wenn du bereit bist, deine Ziele anzugehen, und du dir dafür Unterstützung wünschst, dann findest du hier weitere Informationen zu Feel Your Power.

(*) Wir haben zur Wahrung der Privatsphäre Namen und Daten anonymisiert.

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