Detox durch Fasten & basische Ernährung

Dein Körper fühlt sich träge an?  

Deine Haut schaut nur noch nach der Kosmetikbehandlung frisch & knackig aus?

Dann wird es Zeit für einen Frühjahrsputz - von Innen - dem sogenannten Entgiften oder Detoxing.

Beim Detoxing werden Schadstoffe aus dem Körper ausgeleitet. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, die man miteinander kombinieren kann, um so die bestmögliche Wirkung zu erzielen.  

Sandra, Dipl. Oecotrophologin im Team VS Coaching, wird Euch in diesem Beitrag das Intervallfasten und die basische Ernährung vorstellen. Diese Methoden kann man zusammen, aber auch getrennt praktizieren.  

Intervallfasten / Flexifasten

Eine meiner Lieblingsmethoden, um den Körper gesund zu erhalten, ist das Intervallfasten. Diese Methode macht das Fasten alltagstauglich, auch mit anstrengendem Job und / oder Familie. Sie eignet sich besonders für den Frühling und Herbst, kann aber problemlos ganzjährig durchgeführt werden.

Lange Zeit dachte man, dass es ein Mythos wäre und es die sogenannten Schlacken im Körper gar nicht gibt. Neue Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass in den Zellen sogenannter „Zellmüll“ eingelagert wird, den der Körper nur ausmistet, wenn mindestens 14 Stunden keine Nahrung zugeführt wird. Für diese Arbeit wurde 2016 der Nobelpreis verliehen. Wer dazu mehr erfahren möchte, findet in dieser Pressemitteilung weitere Informationen.

Intervallfasten an sich funktioniert ganz einfach

Versuche, während einer Detox Phase eine Mahlzeit ausfallen zu lassen, damit du zu einer Fastenphase von etwa 16 Stunden kommst. Das klingt anfangs sehr viel, aber wenn du das Frühstück oder das Abendessen ausfallen lässt, sind die 16 Stunden schnell erreicht. Der Körper gewöhnt sich an diesen neuen Rhythmus, so dass es für dich nach einiger Zeit zur Normalität wird. Diese Auszeit tut dem Körper sehr gut. Er kann sich in dieser Zeit auf die sogenannte „Autophagie“ konzentrieren.  

Das Intervallfasten bringt dir und deinem Körper viele Vorteile:.

  • Mehr Zeit - für dich
  • Verbesserung des Immunsystems - weniger krankheitsbedingte Ausfälle
  • Mehr Vitalität - Power für deine Projekte
  • Verbesserung der Verdauung - keine zwickenden Probleme mehr
  • Besserer Schlaf - für eine bessere Erholung
  • Abbau von Fettdepots bei gleichbleibender Muskelmasse – schöneres Erscheinungsbild
  • Senkung des Blutdrucks - Vorbeugen von schwerwiegenden Erkrankungen
  • Verbesserung der Insulinreaktion des Körpers - reduziert das Risiko von Stoffwechselproblemen
  • Jüngeres und frischeres Aussehen – Steigerung des Selbstbewusstseins

Basische Ernährung

Noch besser wirkt sich das Intervallfasten kombiniert mit einer basenbetonten Ernährung aus. Das ist gar nicht mal so schwer und ich werde hier versuchen ganz kurz und knapp das Wichtigste zu erläutern.

Grundsätzlich gehen wir hier davon aus, dass unterschiedliche Lebensmittel(-gruppen) unterschiedlich auf den Säure- und Basenhaushalt des Körpers wirken. Manche Lebensmittel (vor allem Obst und Gemüse) wirken basenbildend, andere, vor allem Auszugsmehle, tierische Produkte und Fertiggerichte sowie Snacks, wirken säurebildend.

Dabei ist es keineswegs so, dass es im Körper zu einer akuten Übersäuerung kommt. Ein häufiges Missverständnis mit der Schulmedizin.
Vielmehr hat der Körper einfach "mehr zu tun" und verbraucht Reserven, um die säurebildende Wirkung auszugleichen und trotzdem einen in den jeweiligen Organen richtigen PH-Wert der Körperflüssigkeiten zu erhalten.

Heute gehen wir weniger auf die Theorie dahinter ein, sondern möchten dir ein paar praktische Tipps geben, wie du einen "Basenüberschuss" in deiner Ernährung erzeugen kannst.
Wie immer kommt es auf den richtigen Mix an. Für eine gesunde Ernährung darfst und solltest du auch qualitativ hochwertige Säurebildner verzehren. Wenn du bereits mit unserer Tellermethode und Clean Eating Ampel arbeitest, bist du bestens gerüstet.

Trotzdem darfst du gerne auch Phasen einlegen, in denen du dich bewusst basenbetont ernährst. Zum Beispiel im Frühjahr, um das "Detoxing" zu unterstützen. Wie kannst du das konkret machen?

Deine 7 Schritte zu einer basenbetonten Ernährung

  1. Trinke ausreichend Wasser und ungesüßte Tees.
  2. Probiere neue Gemüsesorten aus.
  3. Gönn dir einen leckeren Salat aus frischen Zutaten.
  4. Packe dir immer eine Portion Obst in die Handtasche.
  5. Koche frisch und mit Vollkornprodukten.
  6. Reduziere deinen Konsum an tierischen Produkten.
  7. Vermindere deine Zucker- und Alkoholzufuhr.

Dich interessiert, wie du eine ausbalancierte Ernährung deinen Körper fit und schön machen kann und du möchtest noch intensiver einsteigen? Dann schau dir gerne mal unser Easy Eating Deluxe Paket an.

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