Am 2. März begann ein neues Kapitel in meinem Leben – es ging los mit meinem Sabbatical.
Dieses Sabbatjahr bietet mir die Chance, Lebensbereichen mehr Raum zu geben, die parallel zu meinen beiden anspruchsvollen Jobs auf Sparflamme gelaufen sind.
Heute erzähle ich dir, wie ich diesen besonderen Lebensabschnitt gestalte und genieße. Tag für Tag.
Jeden Morgen starte ich mit einer liebevollen Geste: Ich bereite nicht nur für Klaus Kaffee zu, sondern auch mein belebendes Ingwer-Kurkuma-Wasser. Während der Kaffee- und Wasserkocher fleißig sind, bereite ich manchmal bereits Frühstück vor.
Ein wesentlicher Bestandteil meines Morgens ist die Zeit mit unseren Hunden und Ponys. Nachdem ich die Tiere versorgt habe, gönne ich mir einen Moment der Ruhe auf dem Hügel hinter unserem Haus. Hier praktiziere ich Meditation und Yoga – selbst wenn es nur fünf Minuten sind, der Blick auf die Landschaft ist täglich mein Highlight.
Diese Morgenroutine habe ich entwickelt, um meinen Geist und Körper zu verbinden und mich auf einen ruhigen, erfüllten Tag einzustimmen. Und sie war schon vor dem Sabbatical über viele Jahre ein fester Bestandteil meines Lebens.
Ich habe sie in meinen stressigsten Berufsjahren begonnen (genau, obwohl ich da vermeintlich überhaupt keine Zeit hatte!) und sie hilft mir noch immer, den Tag erholsam zu beginnen.
Da ich aktuell mehr Zeit habe, bleibe ich auch mal länger draußen. Schaue, wie die Natur wächst und freue mich darüber.
Wieder drinnen widme ich mich dem Journaling. Diese Praxis habe ich im Laufe der Zeit entwickelt und passe sie immer wieder an, je nachdem, welche persönlichen Ziele ich im Moment verfolge.
Derzeit fokussiere ich mich auf tägliche Botschaften, Dankbarkeit, und meine Verbindung zu verschiedenen Lebensaspekten.
Gegen ungefähr zehn Uhr beginne ich mit der Arbeit – sei es Coaching, Personal Training oder Team-Meetings. Außerdem gestalte ich Inhalte, drehe Videos und kümmere mich um neue Anfragen. Der Nachmittag ist oft sportlich geprägt, je nachdem, wie der Tag sich entwickelt und was ich genau geplant habe. Aber immer mit einer Prise Flexibilität.
Coaching und Personal Trainings kommen meist noch am späten Nachmittag und Abend hinzu, denn viele meiner Kundinnen nutzen ihren Feierabend, um sich mit mir (virtuell) zu treffen.
Auch das Lernen, ich selbst habe ein neues Business Coaching begonnen, findet überwiegend abends statt. Mit Treffen mit meiner Lern-Partnerin, und mit Schulungen und Präsentationen.
Interessanterweise unterscheidet sich mein Wochenende kaum von den Wochentagen.
Ich habe schon immer auch am Wochenende gearbeitet, und auch schon vor dem Sabbatical unter der Woche bewusst Zeit für z.B. Sport und meine Morgenroutine eingeplant.
Der größte Unterschied ist jetzt, dass ich spontane Ausflüge genießen kann, wann immer es mir passt, auch an Wochentagen.
Mehr Einblicke in meinen Alltag und die vielen kleinen Dinge, die ein Sabbatical mit sich bringt, findest du auf meinem YouTube-Kanal.
Dort habe ich eine spezielle Playliste zu diesem Thema erstellt.