Andere können essen, was sie wollen. Du hingegen brauchst das Essen nur von weitem anzuschauen.
Wenn Du mal nicht so viel Cardio machen kannst, spannen gleich die Klamotten.
Das war doch früher nicht so.
Klar, die ein oder andere Jugendsünde, Diäten probiert und Jojo danach. Sicher alles nicht gut. Aber ist es fair, sich jetzt ständig quälen zu müssen - oder muss man sich alternativ mit dem trägen Stoffwechsel abfinden?
Musst Du nicht!
Aber Du darfst die Hintergründe verstehen, wenn Du für Dich etwas ändern möchtest.
Unser Körper hat die wunderbare Eigenschaft, überschüssige Energie aus der Nahrung zu speichern. Diese kann er abrufen, wenn es nötig ist.
Besteht dauerhaft eine Überversorgung an Energie, dann wird mehr gespeichert als verbraucht. Wird umgekehrt mehr verbraucht als Nachschub da ist, werden die Speicher abgebaut.
Soweit so gut, aber hier entsteht meist das Missverständnis.
Viele konzentrieren sich darauf
A) Die Energiezufuhr einzuschränken („Diät“) oder
B) Den Energieverbrauch zu erhöhen („Kalorien verbrennen“)
Dabei wird vergessen, dass der Energieverbrauch zwei Komponenten hat
1) Arbeitsleistung (z.B. Joggen, Crosstrainer etc)
2) Grundumsatz
Leider senkt A), insbesondere Crash-Diäten, unseren Grundumsatz. Der Körper benötigt immer weniger Energie - und wir können immer weniger Essen, um unser Gewicht zu halten.
Den Effekt kennen viele.
Unser positiver Einfluss auf den Grundumsatz wird hingegen meist massiv unterschätzt.
Dabei ist es neben Faktoren wie Genetik oder Geschlecht auch die Körperkomposition, die den Grundumsatz beeinflusst. Und diese optimiert unser Körper immer wieder entsprechend unserer Umstände und Verhaltensweisen.
Insbesondere Frauen dürfen (und können) die Körperkomposition verbessern, wenn sie sich trauen, Muskeln aufzubauen.
Muskeln machen nicht nur unsere Silhouette straff und stärken unser Selbstbewusstsein. Sie sind auch wahre Kraftwerke und „energetisch“ teuer im Unterhalt. D.h. sie erhöhen unseren Grundumsatz
So können wir durch das richtige Fitnesstraining negative Effekte aus der Vergangenheit umkehren und künftig auch mal fünf gerade sein lassen, was A) und B) anbelangt.
Wenn Du dazu Fragen hast, oder Dich austauschen möchtest, dann schreib mir gerne!