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Vor etwa sieben Jahren stand ich an einem Punkt, an dem mein Leben super anstrengend und alles andere als erfüllend war. Der Stress in meinem Job war nicht nur viel sondern richtig negativ.
Zum "Ausgleich" habe ich gesnackt, um runter zu kommen. Sport kam viel zu kurz. Geschlafen habe ich mit Glück 4 Stunden, den Rest lag ich wach. Es kam so weit, dass ich in jedem Urlaub krank wurde. Mein Körper hat mir klar gezeigt: Es muss sich etwas ändern.
Und irgendwann war der Leidensdruck so groß, dass ich tatsächlich mein Leben umgekrempelt habe.
Es war nicht das erste Mal, dass ich mich mit der Thematik beschäftigt habe. So konnte ich einige klassische Fettnäpfchen auslassen, die ich bereits in früheren Jahrzehnten erprobt hatte. 😉
Das waren Zeiten in meinen 20ern und 30ern, in denen ich dachte, der Schlüssel läge in Disziplin und dem perfekten Plan
Die klassischen Stolpersteine
Was hatte ich früher schon alles gemacht...
➡️ Stundenlang recherchiert: Welche Übungen? Welcher Ernährungsstil?
➡️ Mich an strikte Routinen geklammert, die kaum in meinen vollen Alltag passten.
➡️ Gefühlt 100-mal neu angefangen, weil ich dachte, jetzt mache ich es richtig.
➡️ Kalorien aus dem Essen gegen "verbrannte" Kalorien beim Sport aufgerechnet.
➡️ Im Wechselbad aus "jetzt ist eh schon egal" und schlechtem Gewissen gelebt.
Glücklich mit meinem Körper hat mich das nicht gemacht. Im Gegenteil.
Denn es geht uns nicht besser, wenn der Körper anders aussieht. Der Körper spiegelt uns, unseren Lebensstil und wie es uns geht.
Also war klar, solche Aktionen brauche ich nicht noch mal. Ich will mir ja eine Grundlage aufbauen, mit der ich fit und glücklich sein kann und auch meine Karriere so gestalten, dass ich meine Werte einbringen kann.
Also habe ich auf meine inzwischen aufgebaute Expertise gesetzt.
1️⃣ Weniger Perfektion, mehr Fokus aufs Umsetzen
Statt nach dem perfekten Plan zu suchen, habe ich mit kleinen Schritten angefangen.
Ich bin in der ein oder anderen Mittagspause rausgegangen zum Laufen. Nach und nach habe ich weitere Übungen integriert. Ich bin etwas früher ins Bett gegangen, habe morgens eine 15-Minuten Routine nur für mich etabliert, die ich bis heute nutze.
2️⃣ Individuelle Lösungen statt Standardprogramme
Ich habe darauf geachtet, was zu mir und meinem Leben passt, statt mich an fremden Konzepten zu orientieren. Keine festen Ernährungspläne, keine ausgefallenen Rezepte. Dafür die Qualität meiner Nahrungsmittel erhöht und die Zubereitung auf mein damaliges Lebenskonzept mit 2-3 Stunden pendeln täglich und 50-70 Stunden Arbeit plus Studium optimiert.
3️⃣ Kombinierte Ansätze für Zeit und Effektivität
Ich habe mir Trainings gebaut, die mehrere Ziele auf einmal erreichen: Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer, effizient und nachhaltig. Persönliche Gespräche statt im Büro auch mal bei einem Spaziergang geführt. Im Auto statt Nachrichten zu hören, Französisch gelernt oder Affirmationen gesprochen.
So habe ich mich zuerst in meiner Stimmung und Verfassung gestärkt und das dann immer mehr nach außen getragen.
In der Zeit bin ich befördert worden. Habe später den Job gewechselt und dabei nicht nur wieder viel Freude an der Arbeit gefunden, sondern auch noch einiges an Gehaltserhöhungen erzielt.
Solche "Wachstumsphasen" gibt es einfach immer wieder. Und ich bin überzeugt, das Erfolgreichste ist:
Be a strong woman from the inside out!
💡 Heute helfe ich Frauen, solche Stolpersteine zu vermeiden und ihren (nicht meinen!) individuellen Weg zu finden – ohne noch mehr Druck und Stress durch Stunden im Fitnessstudio und Diäten.
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